Ab 1. März 1975 konnte man glücklich in einem Pacer durch die Straßen fahren und so wie es aussah, würden sich die Entwicklungskosten von $ 60 Mill. durchaus bezahlt machen. Im Einführungsjahr wurden mit 145.528 Einheiten mehr als doppelt so viele Pacer verkauft wie Gerry Meyers es im Jänner 1975 vorsichtig prognostiziert hatte.

     1976 stellte der Pacer trotz stark stagnierenden Verkaufszahlen mit einer Stückzahl von 117.244 immer noch mehr als 40% der gesamten AMC Produktion.

     Der Pacer war bereits ab $3.299 zu haben und kam standardmäßig mit dem 232cid 1bbl Motor, Drei-Gang-Lenkrad-schaltung sowie Trommelbremsen rundum (ohne Bremskraftverstärker) zum Einsatz. In dieser mageren Form wurde der Pacer jedoch kaum geordert. Durchschnittlich gab der Käufer etwa $5000 für einen Pacer aus, der meistens mit dem X oder D/L Paket

und mit diversen Extras aus der seitenlangen Aufpreislisten aufgewertet wurde. Servolenkung, Bremsscheiben, Bremskraftverstärker, Klimaanlage, Auto-matik Getriebe und der 258cid Motor waren die meistgewünschten Zusatzausstatt-ungen.

     1977 präsentierte AMC die für $ 12 Mill. entwickelte Kombi-Variante des Pacers. Für Teague "eines der einfachsten Projekte" an dem er je gear-beitet hatte. Der Wagon war bis zur B-Säule mit dem Sedan identisch, bekam jedoch ein kon-ventioneller gestyltes Heck mit 10cm verlängertem Überhang. Dies machte den Kofferraum des neuen Pacers mit 1350 Liter um 50% geräumiger gegenüber dem des Sedan bei nur 33kg Mehrgewicht der Karosserie. Der Wagon konnte zwar die Verkaufszahlen nicht mehr ankurbeln, aber die Tatsache, dass ab sofort mehr Wagon als Sedan bestellt wurden, zeigte die Richtigkeit der Modellerweiterung.